Die Atlantiküberquerung
Endlich gings los. Endlich gings über den Atlantik. Vor 3 Jahren hatte ich zum ersten Mal davon gehört, dass Segeln per Anhalter tatsächlich möglich war. Seit 2 Jahren bereitete ich ernsthaft eine lange Reise vor, bewarb mich für den Freiwilligendienst, recherchierte Impfungen und Reiseversicherungen. Seit mehr als einem Jahr war ich nicht mehr zu Hause und seit 3 Monaten nun so richtig unterwegs, alles mit dem Ziel, über den Atlantik in eine neue Welt zu segeln. Und jetzt war es soweit!

In Huelva, Spanien nahm ich die Fähre auf die Kanaren. Trampen ist in Spanien nicht so einfach und ich wollte natürlich die Fähre auf keinen Fall verpassen, deshalb hatte ich mich schon am Vorabend auf den Weg in das Industrieviertel außerhalb der Stadt gemacht. Leider fuhr kein Bus und so kamen nochmal 20km Wandern und eine Übernachtung in einem Weingut dazwischen, bis ich endlich vor dem Fährterminal stand! Wie gefühlt überall wo Touristen sind, waren auch hier sehr viele Deutsche, von denen die meisten entweder mit ihrem Camper eine Rundtour machen wollten oder auf die Kanaren ausgewandert waren. Ich freundete mich schnell mit Jörg, einem der Aussteiger an. Auch er war in seiner Jugend viel verreist, und hatte in Nepal in den Aufbau der ländlichen Regionen investiert. Aber interessanter waren seine Kontakte nach Venezuela, wo ein Freund von ihm ein Anwesen und kleine Mietshäuser im Dschungel vermietet. Vielleicht eine Möglichkeit für mich, sowohl einen kleinen Nebenjob in der Natur zu finden, als auch einen Ansprechpartner in einem Land zu haben, in das ich sonst ohne Weiteres nicht einfach so einen Fuß gesetzt hätte.
Auf der Fähre traf ich aber auch Moritz, einer der wenigen weiteren Passagiere, die zu Fuß unterwegs waren und der Einzige der einen noch größeren Rucksack mit sich herumschleppte. Wirkt erstmal sympathisch! Richtig gut verstanden hab ich mich dann, als er mir erklärte, dass auch er per “Hand gegen Koje” über den Atlantik segeln würde! “Und wohin genau willst du am Ende hin?” fragte ich ihn
“Weiß ich nicht so genau..”
“Ich auch nicht! Kannst du denn schon Spanisch?”
“Nö, der Plan ist, während der Überfahrt zu lernen”
“Geht mir genau so!”
Echt schön, mal mit jemandem zu sprechen, der wirklich sehr ähnlich wie ich unterwegs war. Und so unterhielten wir uns lange, er gab mir Tipps fürs Meditieren und ich ihm Tricks, wie man praktisch überall mit Isomatte, Schlafsack und Zelt schlafen kann. Und wir vergaßen beide wieder einmal, dass es doch eigentlich Zeit wäre, Spanisch zu lernen…
Von der Fähre nahm mich ein Brite mit in den Süden von Teneriffa bis direkt zur Marina. Ein großes Glück, denn wir waren gegen Mitternacht angekommen, und ich hätte sonst ganz sicher keinen Bus oder andere Mitfahrgelegenheit gefunden. Jetzt würde ich mich endlich mit Julian, dem Kapitän und der restlichen Crew, Martine und Kirke treffen.
Während ich Kirke schon aus Georgien kannte, traf ich Martine und Julian zum ersten Mal, wenn man mal die zwei Videocalls vor einem halben Jahr nicht mitzählte.

Martine ist die Frohnatur auf dem Boot. Immer gut gelaunt und hochmotiviert ist sie bei allem sofort dabei, sei es Segel trimmen, kochen oder Kartenspielen. Schon vor der Reise kannte sie sich gut mit Segeln aus und war auch schonmal wie jetzt auch Hand gegen Koje bei anderen Booten mitgefahren. Sie hat einen super Geschmack, sowohl beim Kochen, wo sie egal mit welchen Zutaten auch immer eine klasse Idee hat, als auch in Sachen Musik, wo wir grade was Ruhigere angeht viele gemeinsame Lieblingssongs haben.
Julian ist von sehr ruhiger Natur und kennt sich prima mit seinem Boot aus. Jederzeit kann man ihn alles mögliche fragen, ohne sich dabei doof vorzukommen. Er ist dieses Jahr aufgebrochen, um in die Karibik und danach über die Azoren im Norden zurück nach Europa zu segeln. Im Schach sind wir beide auf einem ähnlichen Niveau und schaffen es beide stets, selbst in bester Lage die eigene Dame zu verlieren, was unseren Partien immer eine extra Portion Spannung verleiht. Sein Schoko-Bier-Chili ist der absolute Hammer!


Kirke kenne ich ja schon von Georgien. Julian hatte mir und Martine immer die Möglichkeit gegeben, noch jemanden mitzunehmen und Kirke hatte sich kurzfristig dazu entschlossen. Auch sie hat den Plan, erstmal etwas anderes als ihr Heimatdorf in Estland zu sehen. Mit ihr kann man jederzeit scherzen, sie macht super Fotos und da wir schon vorher in einer Wohnung zusammen gelebt haben wissen wir beide genau, wie der andere tickt.
Gegen 1 Uhr Nachts nimmt mir Julian den Rucksack ab und hievt ihn auf sein Boot. Ich war der Letzte, Kirke und Martine hatten sich schon in ihre Kojen verkrochen. Als ich Kirke in unserer gemeinsamen Kajüte gesehen habe, realisierte ich zum ersten Mal, dass es jetzt bald losgehen würde.
In den nächsten Tagen machten wir uns mit dem Boot vertraut, und deckten uns für die kommenden Wochen auf See ein. Ich selbst habe kein mobiles Internet, und habe aus Versehen prompt Martines Datenvolumen fürs Herunterladen von Dokumentationen, Musik und Audiobüchern verbraten. Zum Glück nahm sie mir diesen mittelmäßigen ersten Eindruck nicht wirklich übel. Natürlich haben wir nicht nur digital sondern vor allem auch Proviant aufgestockt. Es wurden jede Menge Nudeln, Kichererbsen, Linsen, Haferflocken, Nüsse, Hülsenfrüchte, Mehl, Tortillas, Dosen aller Art, Eier, Früchte und vieles mehr eingekauft. Im Nachhinein war es grade für die tollen Gerichte, die wir auf See fabrizierten gar nicht mal so teuer mit ca. 7€ pro Person am Tag – für Frühstück, Mittag, Nachmittagssnack und Abendessen!

Kurz nachdem wir alle frischen Lebensmittel eingekauft hatten ging es auch schon los. Als Letztes brachte ich den Mullbeutel weg, dann löste ich die Leinen und hüpfte aufs Boot, welches für die nächsten drei Wochen unser Lebensraum sein würde.
Mit Teneriffa noch den ganzen Tag und Abend im Rücken ging es los. Zuerst legten wir die Nachtschichten fest. Anders als ich es bisher kannte, würden wir nur Nachts ein Schichtsystem haben, so kann jeder nach Belieben tagsüber Schlaf nachholen und alle sind zu den Mahlzeiten wach. Meine Schicht war die zweite von 11:30 bis 2:00.
Noch am Abend des ersten Tages tauchten rund um unser Boot ein riesige Gruppe Delfine auf. Bestimmt 20 Tiere verfolgten uns für eine halbe Stunde spielten mit dem Bug und sprangen aus dem Wellen.

Nachts löste ich dann Martine für meine Nachtschicht ab. Richtig viel zu tun gibt es nicht, das Steuern übernimmt ein Autopilot. So sitzt man im Cockpit herum und passt auf, dass die Segel noch richtig gesetzt sind oder man nicht in ein anderes Boot reinfährt. Das ist übrigens ziemlich unwahrscheinlich, auf der ganzen Überfahrt haben wir nur eine Handvoll andere Schiffe entdeckt und alle davon weit weg am Horizont.
Aber die Zeit geht trotzdem mit Musik, Audiobüchern und Sterne gucken sehr schnell vorbei. Grade der Himmel war atemberaubend! Am Anfang habe ich mir noch bei jeder Sternschnuppe etwas gewünscht, aber es waren irgendwann so viele, dass mir einfach keine mehr eingefallen sind. Wunschlos glücklich…
Als mich Julian dann ablöste wurde es nochmal spannend. Die Genoa, das vordere Segel schlackerte recht stark im Rückenwind, und daher wollte es Julian mit dem Spinnakerbaum, einer am Mast befestigten Querstange sichern. Und dafür brauchte er meine Hilfe! Vorher noch nie gemacht, gings also mitten in der Nacht nach vorne aufs Deck, um dort das Segel am Baum zu befestigen, während Julian am Mast mit diversen Seilzügen das Ganze in Position brachte!
Am nächsten Morgen versuchten wir den kleinen Benzingenerator in Ganz zu bringen, das klappte aber leider nicht. Daher wurde in der ersten Zeit der Strom neben den Solarpanelen über den großen Schiffsmotor generiert, eine recht laute Angelegenheit. Abends biss dann eine Goldmakrele an den Köder den wir an einer Angel hinter dem Boot herzogen. Groß genug für ein Festmahl für alle!
Und dann stellte sich langsam Alltag ein. Wir setzten den Spinnaker, ein riesiges Segel wie ein Lenkdrachen, mit dem man prima in Windrichtung segeln kann. Morgens ging der Tag um ca. 8:30 mit Unmengen Haferflocken und Espresso los, immer jemand anderes kümmerte sich um Mittagessen, Nachmittagssnack und Abendessen und wir fingen an, uns gegenseitig in Sachen Kreativität und Geschmack mit den jeweiligen Gerichten zu übertrumpfen. Kirke mit ihrem Fabel fürs Fotografieren fing alle Gerichte mit ihrer Kamera ein, und auch ich habe mir mehrere Rezepte gemerkt!
Gegen Tag 4 fing der Wind an, richtig zuzunehmen, sodass wir nur noch mit einem Segel ausreichend weiter geschaukelt wurden. Ich kann jetzt aus eigener Erfahrung sagen: Bei 30 Knoten Wind unter Deck Spaghetti mit Käse Lauch Sauce kochen ist kein Kinderspiel! Ich war echt froh, die ganze Fahrt über komplett seefest geblieben zu sein. Um diese Zeit fingen wir auch an den Abwasch mit Salzwasser machen oder Dinge wie Nudeln zum Teil mit Salzwasser zu kochen, un Süßwasser zu sparen. Dafür gab’s dann alle 3 Tage die Möglichkeit, sich nach der Salzwasser-Eimerdusche mit Süßwasser abzuspülen.
Irgendwann um Tag 6 herum kommen Martine und ich auf die glorreiche Idee, mir Rastazöpfe zu machen! Alleine dadurch die Haare nicht kämmen zu müssen, war für mich Grund genug, dass mal auszuprobieren. Außerdem wollte ich sowieso mal wissen, wie ich damit aussehen würde. Um diese Zeit hatten wir auch ab und zu mal kleinere Regenschauer, aber nichts Wildes.
An Tag 7 kriegen wir den kleinen Generator zum Laufen! Deutlich ruhiger knattert der für ein paar Stunden alle paar Tage vorne auf dem Deck. Im Verlauf des Tages wird es immer windiger und Nachts holt mich Martine, meine Schichtoartnerin zum ersten Mal an Deck, um die Segel neu zu setzen. Der Wind hatte einfach zu sehr zugenommen. Später in meiner eigenen Schicht sehe ich die nächste bedrohlich schwarze Wolke auf uns zurollen, aber glücklicherweise zog die ohne Regen oder mehr Wind weiter. Richtig doof allerdings war ein Handyabsturz am Ende meiner Schicht: Ich hatte ja wie gesagt sehr viele Sachen vorher runtergeladen und beim Sortieren meines Speichers hatte sich das Handy kurz zurückgesetzt und alle aktiven Apps geschlossen. Seitdem bestand Spotify darauf, dass ich mich neu anmelden müsse – ohne Internet allerdings unmöglich. Damit waren meine 26GB Musik plötzlich unerreichbar. Ziemlich ärgerlich.
An Tag 9 fangen wir wieder eine Goldmakrele! Diesmal deutlich größer, ausreichend für drei Mahlzeiten! Eine davon ist Seviche, wo man den Fisch roh für einige Stunden in Ingwer, Zitronen, Zwiebeln und anderen Gewürzen einlegt – sehr lecker! Durch den Fisch und Bratreis haben wir Essen für die nächsten Tage schon fertig und noch weniger zu tun als normalerweise. Die Zeit kriegen wir mit Kartenspielen wie Cambio oder Tupe ein niederländisches Spiel, herum.
Am Vorabend von meinem Geburtstag ist Halbzeit! Zelebrieren tun wir das mit einer Flasche Sekt und gebratener Goldmakrele. Nachts startete ich dann wie immer meine Nachtschicht um halb 12 und konnte ganz für mich in meinen Geburtstag “reinfeiern”. Exakt mitten auf dem Atlantik, unter einem atemberaubenden Sternenhimmel war das schon einer meiner coolsten Geburtstage. Beim Stöbern durchs Handy habe ich dann auch noch eine alte Geburtstags-Sprachnachricht von 2018 mit Ständchen gefunden, das hat also auch nicht gefehlt!
Am nächsten Morgen gab es Cappuccino mit per Hand aufgeschäumter Milch und Hannah, Felix und meine Eltern hatten über Julian und Martine ein paar Geburtstagsgeschenke organisiert. So gab es sogar eine richtige kleine Bescherung, das hätte ich echt nicht erwartet, weil ich vorher niemanden an Bord über meinen Geburtstag informiert hatte. Nachmittags gab es dann auch noch Apfel-Streusel-Kuchen, kurzum: Ein richtig gelungener Geburtstag!
Die nächsten Tage sind dafür recht gleich gewesen und unterschieden sich praktisch nur durch die unterschiedlichen Gerichte. Glücklicherweise hatte ich neben Spotify auch noch Unmengen an Audiobüchern und so wechselte ich tagsüber zwischen GameOfThrones hören, Kniffel, Kartenspielen oder Schnacks mit den Anderen. Übrigens gab es nie dicke Luft zwischen uns, es gab keinerlei Reibereien oder Grolle, womit ich spätestens jetzt nach mehr als zwei Wochen Fahrt schon fast gerechnet hätte. Wir passten irgendwie echt gut zusammen!
Ab Tag 16 gab’s Flaute. Mit nur sehr wenig Wind konnten wir kaum Strecke machen, aber dadurch war es auch deutlich weniger schaukelig auf dem Boot. Also einfach noch mehr Kartenspielen, oder Schach, wo grade Julian und ich auf einem ähnlichen Level sind. Den anderen Beiden bringe ich Skat bei. Ohne Wind wird es jetzt auch echt warm auf dem Boot, weshalb wir Decken rund um das Cockpit als Sonnenschutz aufspannen. Das Ganze hatte eine richtig gemütliche Atmosphäre wie ein orientalisches Wahrsagerzelt oder die Deckenzelte die man als Kind unter Stühlen und Tischen aufgebaut hat. Abends entscheiden wir uns dann, den Motor anzuschmeißen. 500 Seemeilen vor dem Ziel und laut Wetterbericht keiner Besserung der Wind Verhältnisse in Sicht hätte es wenig Sinn gemacht, einfach nur herumzudümpeln. Am nächsten Morgen finden wir dann noch das ältere, leichtere Spinnakersegel, welches uns auch bei dem wenigen Wind noch etwas Fahrt und weniger Motoren ermöglicht. Aber an Tag 20 ist auch damit Schluss und wir sind inmitten von spiegelglattem Wasser, auf dem man jeden einzelnen fliegenden Fisch sehen kann. Bevor wir den Motor wieder anschmeißen nutzen wir die Gelegenheit, um mal ins Wasser zu hüpfen. Selbst in dieser ruhigen Lage war es für mich unmöglich, das Boot mit 3 Knoten Fahrt gegen Wellen und Strömung einzuholen. Schon nach ein paar Minuten trieb ich 50 Meter hinter dem Boot her. In dieser Situation war das kein Problem, Rückwärtsgang eingelegt und ich war wieder an Bord, aber es machte mir bewusst wie gefährlich Überbordgehen auf hoher See tatsächlich ist. In dieser sicheren Umgebung und mit dem Boot im völligen Stillstand war es dann aber in erster Linie einfach richtig angenehm, sich mal so richtig abzukühlen.
Mittlerweile rechnen wir schon die Uhrzeit aus, an der wir voraussichtlich in St Lucia ankommen würden. Bevor Land in Sicht kommt machen wir noch aus der Halbzeit-Sektflasche eine Flaschenpost fertig. Abends dann, Kur vor der letzten Nacht mit Nachtschichten kommen wieder Delfine zu uns ans Boot. Irgendwie ein guter Abschluss, dass sie genau am Anfang und jetzt am Ende uns begleitet haben. Vielleicht hatten sie uns ja auch niemals verlassen, wer weiß…
An Tag 21, Montag dem 5. Dezember ist dann endlich Land in Sicht! Wegen der Flaute ist es ein recht unromantischer Tag unter Motor, an dem wir St Lucia aber Stück für Stück näher kommen. In den Niederlanden wird am 5. auch traditionell schon Nikolaus gefeiert und wir sind alle damit beschäftigt, Gedichte für einander zu schreiben. Geplant war eine Ankunft gegen 10 Uhr abends, die sich aber durch Wellen und Wind immer weiter nach hinten verschob. Natürlich wollte niemand ins Bett gehen und die Ankunft verpassen, aber Wach bleiben ist nach drei Wochen gewohnten Schichtsystem hart und so schlafen wir alle abwechselnd immer wieder im Cockpit ein. Gegen Mitternacht sind wir dann vor Anker in der Rodney Bucht! Unglaublich!
So und jetzt bin ich hier, in den nächsten Tagen werden wir Julians Boot wieder auf Vordermann bringen und ich suche schon nach Möglichkeiten, mit anderen Seglern in Kontakt zu kommen. Mal gucken was die nächste Zeit so bringt!
Moin Anton,
hier ist Frost und es liegt sogar etwas Schnee. Ich genieße mit einem heißen Kaffee in der Hand deinen Bericht aus einer ganz anderen Welt. Wie schön, wieder etwas von dir zu lesen und euch auf den Fotos zu sehen – mit Bart & Rastalook ein neuer Anton. Allerdings werden bei mir nicht alle Fotos angezeigt – einige Rahmen sind leer.
Toll ist, dass ihr so eine harmonische Crew gewesen seid. So kann man es gut zusammen lange auf engem Raum aushalten. Das Team macht’s!
Segelst du jetzt weiter nach Venezuela? Das ist für dich dann ja nur noch ein kleiner Hüpfer.
Grüße aus dem winterlichen Alveslohe
Paps
Hey Paps! Jap, der Look ist anders, ich bin noch nicht völlig überzeugt! Vielleicht wechsel ich wieder zurück zur Dauerwelle und kürzerem Bart 😉
Die Fotos sollten jetzt alle da sein!
Die Weiterfahrt steht noch nicht zu 100% fest, aber grade heuge haben wir eine Option gefunden, von Grenada aus nach Panama zu segeln, mal schauen was draus wird, das wäre natürlich Superklasse! Venezuela würde ich gerne vermeiden, zumindest viel Zeit alleine ohne Kontakte.
Grüße zurück aus dem TropikParadies!
Anton
Was für ein Abenteuer! Bin schon gespannt, wie es weitergeht und freue mich, dass alles so gut geklappt hat. Natürlich werden wir dich Weihnachten vermissen und dir werden bestimmt die Ohren klingen, weil du Thema bist. Vielleicht ist ja auch Skype oder soom möglich….
Hier ist Nebel und 1 Grad. Schnee haben wir nicht, sind eben oben im Norden.
Ich bin mit dem Gospelchor beschäftigt. Wir haben , wie immer, volle Kirchen und wir bereiten Freude.
Es umarmt dich mit einem Drück Deine Oma und Erich natürlich.
Hey Oma!
Ja, Weihnachten wird komisch, aber ich bin mir sicher, dass ich nicht alleine sein werde. Skype oder Zoom klingt prima, irgendwie kriegen wir uns bestimmt zu sehen! Schön zu wissen, dass euer Gospelchor immernoch mit “Oh Holy Night” die Weihnachtskirchen rockt!
Viele Grüße aus dem auch schneefreien St Lucia!
Moin, lieber Anton,
ein gigantischer Bericht! Vielen Dank für Deine Impressionen.
Ich hoffe, dass die Bereicht in Südamerika weiter gehen.
Liebe Grüße und weiterhin viel Glück wünschen Dir
Erika und Opa Bandik
Hey Opa! Schön, dass er dir gefallen hat! Jetzt sind auch alle Bilder wieder da!
Und klar, ich plane natürlich schon die nächsten Beiträge 😉
Lieber Anton, wunschlos glücklich das ist für mich das Fazit Deines Berichts. Ich habe ganz oft an Dich gedacht und manchmal auch die Karte verfolgt, es war schön zu sehen dass ihr dem Land näher kommt. Ich wusste gar nicht dass ich mal so einen gps-peiler ganz gut finden würde😉. Die anderen haben schon über das Wetter geschrieben in Kiel ist es nicht anders. Ralf und ich arbeiten beide viel, haben Bjarne vor 10 Tagen ein Wochenende kurz in Köln besucht, Kester hat mit seiner Karriere bei Danfoss begonnen…. viele deiner Erzählungen insbesondere über die unterschiedlichen Segel und Windstärken oder Flauten lassen bei mir Erinnerungen an unseren Segeltörn in Griechenland wach werden. Deine Rasterfrisur steht dir echt gut. Auch ich kann hier auf dem Handy nicht alle Bilder sehen, das tut dem Genuss keinen Abbruch, ist aber kein lokales Alvesloher Problem 🙂
Vielen Dank für deinen schönen Bericht
Hdgdl deine Tante
Hey!
Jaa, der GPS Tracker ist der Hammer! Die Segel Geschichten hab ich versucht allgemein verständlich zu halten, aber gleichzeitig auch Profis wie euch die Details nicht vorzuenthalten 😉 Die Rastafrisur ist mega praktisch gewesen, weil man mit Salzwasser so schlecht Haare waschen, geschweige denn Kämmen kann. Ich denke aber, dass ich mittelfristig wieder auf Dauerwelle umsteige…
Ich hoffe ihr könnt trotz der vielen Arbeit die Weihnachtszeit genießen und natürlich ganz liebe Grüße an Kester und Bjarne!
PS Die Bilder sollten jetzt normal sichtbar sein – Papas kleiner Server hatte ganz schön zu schuften, als ich neben dem Blog auch gleichzeitig alle meine Fotos hochgeladen habe!
Moin Anton,
wie schön, dass ihr so eine prima Crew ward. Ich habe beim Lesen tatsächlich immer mal damit gerechnet, dass du von “Bordkoller” oder Nerv untereinander schreiben könntest.
Hab es weiter gut!
Liebe Grüße aus Boren
Hey! Ja das war deutlich besser als ich dachte. Hätte echt anstrengend werden können, aber wir kamen wirklich gut miteinander aus. Vielleicht gerade weil man sich noch nicht kannte, gab es dann mehr zu beschnacken und man hat sich mit seinen Macken zurückgehalten 😉
Hallo Anton,
dank Hannah kann ich jetzt deine Abenteuer verfolgen. Eigentlich wollte ich dir schon zu deinem Geburtstag gratulieren, aber da ist es mir nur gelungen, mich zu deinem Blog anzumelden. Und ohnehin war meine Leitung ja ziemlich lang. Aber besser spät als nie, oder? 😉. Ich bin gespannt, wie die Reise für dich weiter geht. Wo und wie auch immer – ich wünsche dir nun erst einmal schöne Weihnachtstage und sende dir liebe Grüße aus Lübeck
Ahh wie super! Zur Zeit ist hier viel los, ich werde aber bald wieder versuchen im Wochentakt Blog Einträge zu schreiben!
Danke für die Glückwünsche und dir natürlich auch ein schönes Fest!
Lieber Anton,
ich sende Die schon heute die Grüße von Erika und mir, verbunden mit der Hoffnung, dass Du morgen ein FROHES WEIHNACHTSFEST in der Fremde mit lieben Menschen verbringst!
Herzliche Grüße von
Erika und Opa Bandik
Hey danke dir! Ja, morgen ist Weihnachten auf dem Boot geplant! Mittlerweile sind wir in Grenada und werden hier mit Captain Sam erst Weihnachten feiern und dann in Richtung Panama aufbrechen!
Viele Grüße zurück, habt besinnliche Weihnachten!
Anton