Abenteuer mit Richard und kochen auf nem dicken Brummer!

26. April 2024 6 By Anton Gruber

Hallo! Ich bin zzt noch in St Martin und bereite mich mental auf meine Rückreise vor! Am 27. April gehe ich an Bord eines Katamarans und steche vorraussichtlich in der ersten Maiwoche in See gen Bermuda, den Azoren und letztendlich Palma de Mallorca! Und dann ist es ja echt nur noch ein Katzensprung bis nach Deutschland! Also mal ‘nen Zahn zulegen und die Blogs fertig schreiben! Heute gehts um die Zeit mit Richard, dem texanischen Augenarzt und unserer Tour nach St Martin!

Getroffen haben wir Richard zu allererst – wie so oft – im Internet. Dort hatte er während Angie und ich in Puerto Rico waren eine Anzeige für Crew reingestellt und auch angeboten die Fähre zurück zur dominikanischen Republik wo sein Boot stand zu bezahlen. Nach einer Bootstaufe im Süden Puerto Ricos sind wir also wieder zurück gefahren um bei Richard an Bord mitzuhelfen.
Richard ist ein netter Mensch, der sich gerne selbst reden hört. Die Tatsache, dass er meist gar nicht so viel zu erzählen hat, gleicht er souverän damit aus, einfach die gleichen Dinge und Storys einfach sehr oft zu erzählen. Das ist aber nicht wirklich schlimm, und solange er am Steuer ist und Ratschläge zur Navigation von mir oder Angie annimmt, ist alles in Butter. Und so waren wir nach nur kurzem Provianteinkauf wieder auf der Reise in Richtung Puerto Rico. Genau auf der Mitte der Überfahrt war mein Geburtstag, ich glaube den auf dem Wasser zu feiern wird grade zu meiner Gewohnheit. Aber glücklicherweise war der Törn diesmal nur 2 Tage lang anstatt 21 wie letztes Jahr. #

Nach ca. einer Woche in Puerto Rico gings weiter auf die Jungferninseln, meinem aktuellen Favorit der Karibik. Wunderschöne, grünbewachsene Inseln mit tollen Sandstränden, alle nur ein paar Seemeilen voneinander entfernt mir einer Natur und Tieren die noch ziemlich unberührt ist. Dort haben wir dann ein paar schöne Tage zusammen verbracht bis ich dann in Tortola, der größten britischen Insel an Bord einer Yacht ging um dort für zwei Wochen die 14 köpfige Crew zu versorgen! Das war ziemlich stressig, eine Motoryacht ist auch echt was ganz anderes als ein Segelboot und ich habe für mich auch gemerkt, dass ich lieber auf Segelbooten bleiben möchte. Nichtsdestotrotz habe ich dort wahnsinnig viel gelernt und möchte die Erfahrung absolut nicht missen!