Familientreffen in Kolumbien: Besuch von Hanni!

Wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, habe ich im letzten Blog die Zeit zwischen Januar und Jetzt, zwischen Schiffbruch und Chefkoch ein bisschen gerafft – und dabei ganz vergessen, von der schönsten Woche in Kolumbien zu berichten! Denn im März ist Hannah, meine Schwester mit ihrer Freundin Leo mich besuchen gekommen!
Sobald die Beiden im Norden Kolumbiens waren, habe ich mich auf den Weg gemacht und bin gegen 10 Uhr abends im schnuckeligen Hostel in Taganga, einem Fischerort nahe Santa Marta auf Hannah getroffen, die noch auf mich gewartet hatte. Echt ein absolut unwirkliches Gefühl sie da sitzen zu sehen! Wir hatten uns seit knapp `nem halben Jahr nicht mehr gesehen und in der Zwischenzeit war ich auf die andere Seite der Welt getingelt – und trotzdem konnte ich sie auch dort nochmal in die Arme schließen – wunderbar!

Zusammen haben wir erst einmal etwas Pause gemacht. Denn Leo war noch angeschlagen von einer Wanderung die die Beiden gemacht hatten und wir wollten sowieso erst einmal schnacken und viel Zeit miteinander verbringen. So waren wir dann erst einmal ein paar Tage im Hostel, haben den Pool und die Cocktails genossen und sind maximal bis zum Wasser und der Strandpromenade von Taganga gegangen.

Richtig fit ging es anschließend nach Tayrona in einen Nationalpark! Der hat meiner Meinung nach den schönsten Strand überhaupt und der Campingplatz hatte sowohl für mich als Budget-Fuchs Plätze für eigene Hängematten, als auch für die anderen beiden schon Aufgehängte mit Moskitonetz und Überdachung (wo ich mich dann letztendlich auch mit drunter geschlichen habe). Für die Campingtour hatten wir natürlich mein ganzes Outdoor-Geschirr und Kocher mit dabei und konnten so was richtig Leckeres als Abendessen und am nächsten Tag frischen Kaffee am Strand zaubern!




Nach ein paar schicken Brudi-Schwesti-Bildern am Strand gings dann auch schon wieder weiter, zurück in die Zivilisation und in Richtung Cartagena! Hier würden die Beiden einen Flieger nach Costa Rica nehmen, nicht aber bevor wir einen Abend das kolumbianische Nachtleben erkundet hatten! Den Abend begannen wir mit `nem Shot Pfeffi – einer Flasche Pfefferminzlikör, die ich noch aus Deutschland da hatte und den ganzen Weg bis nach Kolumbien mitgenommen hatte, und dann gings auf den Plaza Trinidad, wo ich ein paar lokale Freunde von mir vermutete.
Und gegen 1 Uhr nachts haben wir dann Mama angerufen und zum Geburtstag gratuliert, die war grade um 8 Uhr deutscher Zeit am Frühstücken und Geschenke auspacken.

Dann war die Woche auch schon wieder um – ratz fatz! Und Hannah und Leo machten sich am Morgen nach einem netten Früstück in einem Café neben dem Hostel auf den Weg zum Flughafen. Und wieder einmal hieß es sich feste drucken und Tschüss auf unbestimmte Zeit sagen, schon schwierig. Ich habe jetzt grade wo ich diese Zeilen schreibe und den Moment nochmal Revue passieren lasse wieder feuchte Augen. Egal wo man ist und wie toll es da grade ist, man lässt auch immer Menschen an anderen Orten zurück und genau in solchen Momenten ist einem das natürlich so richtig klar. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder, Schwesti, ich hab dich lieb!

Lieber Anton,
aller guten Dinge sind 3, es ist mein dritter Versuch, meinen comment abzuschicken.”Die Technik und Oma”
Ganz gerührt war auch ich von Deinem Blog. Was für eine tolle Geschwisterliebe, erhaltet sie euch!
Ich glaube, ein schöneres Geburtstagsgeschenk konntest du Hannah gar nicht machen! Grüße aus Heide von deiner Oma Inge
Alle guten 3 Kommentare sind angekommen! Keine Ahnung warum es bei dir nicht angezeigt wird. Bis dann, grüße zurück aus Panama!
….Was für eine schöne gemeinsame Woche, wie schön von euch zu lesen ❤️
Und: heute ist Hannahs Geburtstag, der Kreis dieser Geschichte schließt sich ❤️
Und: Ich hab auch Sehnsucht nach dir, Anton, hab dich lieb ❤️
Was ein Zufall, als wäre es so geplant! 😏
Oh man, ich vermisse dich auch sehr! Bzmuwz!
Moin Anton,
ein Geburtstagsblog ist eine tolle Sache!
Dein Bericht macht richtig Lust auf Urlaub, aber wir müssen uns noch 10 Tage gedulden. Vielleicht trinken wir dann auch Kaffee am Strand.
Lieb Grüße, Paps
Super! Wichtig ist, den Trangia-Kochtopf mitzunehmen und das Kaffeepulver direkt ins Wasser zu schütten! Wer braucht schon Filter, alles extra Gewicht 😌
So schöne Bilder und Bericht an Hannahs Geburtstag!💕
Ja das mit dem Zurücklassen von Menschen und emotionalen Momenten kann ich gut nachvollziehen, was du dort schreibst und fühlst.
Vielleicht zieht es dich ja bald so sehr, dass wir dich hier wieder in die Arme schließen können😉.
Danke für die schönen Impressionen am Morgen
Jepp, irgendwann geht’s ganz bestimmt wieder zurück, da freue ich mich auch schon drauf 🙂
Hallo lieber Anton,
Oma Inge hat gerade einen comment losgeschickt, aber was da nun passiert ist, weiß keiner,
m. a. W.: Sie wird’s wohl noch mal versuchen. Jedenfalls gehe ich gleich dabei und will mir Deinen blog anschauen und lesen. Lieben Gruß von Erich.
Toll, bin gespannt wie du ihn findest!
Lieber Anton,
das ist wirklich ein sehr schöner Nachschlag. Die tollen Bilder und dein Text – ich freue mich für euch, dass ihr so eine schöne Woche zusammen hattet!
Liebe Grüße, Bine
Jaa es war superschön 🙂
Lieber Anton,
ein tolles Timing von Dir: Erst der Blog zu Papa Carstens Geburtstag, in dem Du wohl nicht ganz zufällig die Woche mit Hannah ausgeklammert hast und jetzt Dein neuer Blog an Hannahs Geburtstag ❗👍🥂🍰
Vielen Dank, dass Du einiges von Deinem Innenleben preisgegeben hast❗👍
Liebe Grüße von Erika und Opa Bandik👫👍😍
Könnte man so sagen! Der Blog ist son bisschen wie ein offenes Tagebuch – da müssen die Gefühle natürlich auch mit rein!
Hallo Anton,
na klar, dein meeting im fernen Land mit Hannah und Freundin Leo hat mich natürlich nicht nur sehr gefreut, sondern gleichermaßen beeindruckt, dazu das, was du uns allen auch emotional mitteilst. Deine schon echt lange Zeit “in der Welt außerhalb der Heimat” bleibt besonders dir, aber auch uns allen, die dir von Herzen verbunden sind, unvergesslich. Wann auch immer, wir freuen uns auf den Tag, an dem dich “die Heimat” wieder bei sich hat. Sei herzlich gegrüßt aus Heide von Erich – und, was sie mir aufgetrageb hat – natürlich auch von Oma Inge.